weber.floor 4602

Wasserbedarf:
max. 4,5 l / 25 kg
Lagerung:
Bei trockener, vor Feuchtigkeit geschützter Lagerung im originalverschlossenen Gebinde ist das Material mindestens 6 Monate lagerfähig.
Anwendungsgebiet
Als Grobausgleich auf sehr unebenen Industriebodenflächen aus Beton oder Zementestrich für die zementgebundenen Industriebodenbeschichtungen weber.floor 4610 Industry Top und zur Aufnahme von Reaktionsharzbeschichtungen > 2 mm geeignet. Bei leichter Belastung wie z.B. Fußgängerverkehr, handgezogene, luftbereifte Karren und mäßigen Staplerverkehr mit Luft- oder Vollgummibereifung auch zur direkten Nutzung geeignet. Anwendung im Innenbereich.
Produkteigenschaften
- EMICODE EC 1 PLUS: sehr emissionsarm
- hoch fließfähig und sehr guter Verlauf
- sehr gut maschinell verarbeitbar
- sehr schnell und wirtschaftlich verarbeitbar mit weber.floor PumpTruck
- früh begehbar
- in unterschiedlichen Schichtdicken einsetzbar
- faserverstärkt
- selbstentlüftend
Allgemeine Hinweise
- Vorab erforderlichen Ausgleichsbedarf schätzen, Fertigfußbodenhöhen markieren und vorhandene Bewegungsfugen übernehmen.
- Im Gefällebereich (maximal 1,5 %) ist das Fließverhalten nur bedingt durch Reduktion der Wasserzugabe einzustellen.
- Bei konstruktiven Besonderheiten und spezieller Raumgeometrie wie z.B. Mauereinsprünge, Türdurchgänge Scheinfugen anordnen. Bewegungsfugen übernehmen.
- Keine Fremdstoffe beimischen.
- Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen verlängern die Verarbeitungszeit.
- Nach der Verarbeitung sollte die Umgebungs- und Untergrundtemperatur eine Woche lang nicht unter 5 °C fallen.
- Relative Luftfeuchtigkeit während der Trocknung max. 70 %.
- Im Zweifelsfall bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten bitte Beratung anfordern.
- Die allgemein anerkannten Regeln des Faches und der Technik, sowie die gültigen nationalen Normen sind zu beachten.
Besondere Hinweise
- Die erhärtete Beschichtungsoberfläche kann in Farbgebung und Erscheinungsbild rohstoff- und baustellenbedingt sowie durch die Art der Verarbeitung des Verlegers variieren.
- Die Reinigung der unbehandelten Oberfläch sollte i.d.R. trocken durch kehren erfolgen. Bei chemischer Belastung oder häufiger Nässeeinwirkung ist die Oberfläche durch eine Reaktionsharzbeschichtung zu schützen.