Fachwerke richtig überputzen

Bei der Sanierung von Fachwerkbauten können schadhafte Bereiche oder stark schlagregenbelastete Wetterseiten durch erneutes Überputzen dauerhaft geschützt werden.

Einfach & sicher zum Ziel

  1.  

    1. Fachwerkhölzer mit Wellpappe abdecken (Wellung nach innen gekehrt) und nur anheften. Putzträgergitter (Distanet, Wellnet u.ä.) zusammenhängend im Verband auf der Fachwerkfassade so befestigen, dass die Wellpappe nicht gequetscht wird. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise im Gefach (mit Dübel, Rödeldraht u.ä. je nach Ausfachung), um Bewegungen aus der Unterbaukonstruktion nicht auf den Putzaufbau
    zu übertragen.

  2.  

    2. Unterputz weber.therm 505 HDP bzw weber.therm 507 in der erforderlichen Dicke, aber mindestens 10 mm den Putzträger überdeckend, antragen. Oberfläche nach Ansteifen aufrauen. Standzeit je nach Grundputz und Witterung.

  3.  

    3. Zur weiteren Sicherheit wird ein Armierungsmörtel z. B. weber.therm 300 in einer Dicke von ca. 6 mm auftragen.

  4.  

    4. Anschließend wird das Armierungsgewebe weber.therm 310 in die obere Hälfte eingebettet.

  5.  

    5. Die Oberfläche aufrauen bzw. filzen.

  6.  

    6. Der Oberputz wird entweder maschinell oder von Hand aufgetragen.

  7.  

    7. Je nach Oberputz wird die Oberfläche mit geeignetem Werkzeug strukturiert bzw. gekratzt.

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