Montageset weber.projekt Iso-Bar

weber.projekt Iso-Bar ist ein thermisch getrenntes Befestigungselement mit metrischem Absatzgewinde M12 aus rostfreiem Edelstahl und zusätzlichem Dichtelement. Die Verankerung erfolgt durch Injektionsmörtel und kann sowohl in Beton als auch in Voll- und Lochsteinen erfolgen. 

Für die nachträgliche Befestigung von mittelschweren bis schweren Anbauteilen an WDVS-Fassaden z.B. Markisen, Vordächer, Konsolen z.B. für Klimageräte, Rankgitter.

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Iso-Bar Zubehör

Nachträgliche Befestigung schwerer Anbauteile

  1. Vorbohren

    Immer erst eine Zentrierbohrung setzen! (Ø8 oder Ø10 mm)

    Beton, KS und KSL: Hammerbohren
    Mz, Hlz, V, Hbl: nur im Drehgang bohren!

  2. Bohrloch erstellen

    Anschließend das eigentliche Bohrloch erstellen.
    (Bohrlochdurchmesser Ø 24 mm / 26 mm*)
    ( Bohrlochtiefe h = mind. 50 / 100 mm*)

    *Bohrlochdurchmesser und -tiefe sind abhängig vom Wandbaustoff. Siehe Zulassungsunterlagen.

  3. Information zu Bohrlochdurchmesser und -tiefe

    Verankerung im Beton (gerissen und ungerissen)

    • Bohrlochdurchmesser in Beton: d0 24 mm
    • Minimale Verankerungstiefe: hef, min 40 mm
    • Bohrlochtiefe h1: hef + 10 mm
     

    Verankerung im Mauerwerk

    • Bohrlochdurchmesser d0
    • Vollbaustoff ohne Siebhülse: 24 mm
    • Voll- und Lochbaustoffe mit Siebhülse: 26 mm
    • Minimale Verankerungstiefe hef,min: 80 mm
    • Bohrlochtiefe h1: hef + 20 mm
  4. Bohrloch reinigen

    Das Bohrloch gründlich reinigen. Zunächst mit der Ausblaspumpe (4 x)…

  5. …anschließend mit der Bürste ausbürsten, und…

  6. ...abermals 4 x ausblasen.

  7. Ablängen

    Der weber.projekt Iso-Bar wird bauseits passend gekürzt.
    Schneiden mit Trennscheibe. Nicht mit dem Bolzenschneider kürzen!

  8. Länge
    Dicke der nichttragende Schichten
    (z. B
    . Putz, Armierung, Dämmstoff, Kleber, etc.)
    + erforderliche Verankerungstiefe
    hef 

     

    Erforderliche Verankerungstiefe
    • Beton: hef,min: 40 mm
    • Mauerwerk:   hef,min: 80 mm
  9. Ausfräsen

    Mit dem aufgesetzten Montagewerkzeug wird der Putz ausgefräst. Der weber.projekt Iso-Bar wird dabei bis zu Auflage des Bundes eingedreht und anschließend wieder entfernt.

  10. Mörtel injizieren

    Das Bohrloch im Wandbaustoff wird mit dem systemzugehörigen Injektionsmörtel gefüllt.

    (Die Abb. zeigt die Anwendung ohne Siebhülse. Je nach Wandbaustoff ist vor der Mörtelinjektion eine Siebhülse in das Bohrloch zu stecken. Siehe Zulassung)

  11. Beachten: Damit Mörtel im richtigen Mischungsverhältnis verwendet wird, sind die ersten 10 cm der Mörtelraupe aus jeder neuen Kartusche zu verwerfen.

  12. weber.projekt Iso-Bar eindrehen

    weber.projekt Iso-Bar mit Hilfe des aufgesetzten Montagewerkzeugs bis zur Auflage des Bundes eindrehen.

  13. Aushärtezeit

    Das Montagewerkzeug wird erst nach dem Aushärten des Injektionsmörtels abgezogen.

  14. Definierte Zentrierung

    Nach dem Abziehen gut zu sehen: Dank des Montagewerkzeugs sitzt der weber.projekt Iso-Bar perfekt mittig. Das Auflager sitzt bündig zur Putzoberfläche.

  15. Anbauteil aufstecken

    Nun folgt die Montage der ausgewählten Anbauteile. Zunächst wird die Dichtscheibe auf das Aufsatzgewinde gesteckt. Dann wird das Anbauelement mit Unterlegscheibe und Mutter M12 gesichert.

  16. Montage abgeschlossen

    Der weber.projekt Iso-Bar ermöglicht eine zwängungsfreie Bewegung der montierten Elemente unter Last.

  17. Fertig!

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