WDVS-System mit geklebter Glasoberfläche

weber.therm style Glas ist ein Wärmedämm-Verbundsystem mit dekorativer Glasoberfläche. Um hervorragende Ergebnisse zu erzielen sind bei der Verarbeitung einige Besonderheiten zu beachten.

Einfach & sicher zum Ziel

  1. Vorbereitung

    1. Grundlage der Arbeiten ist eine exakte Verlegeplanung mit Berücksichtigung aller Durchdringungen, die durch den Planer erfolgen sollte.

  2. 2. Die endgültige Verlegeplanung und die sich daraus ergebende Stückliste erfolgt nach Fertigstellung der Armierungsschicht, auf Basis von vor Ort ermittelten Fassadenabmessungen.

  3. 3. Bei größeren Glasflächen muss auch die Gerüstplanung mit dem Fugenraster der Glaselemente abgestimmt werden.

  4. 4. Vor allem bei größeren Glaselementen muss auf Podesten oder Gerüsten ausreichend Platz für die Arbeiten zur Verfügung stehen.

  5. 5. Im System können folgende Glasqualitäten verwendet werden: SGG Emalit ESG-H/ SGG SERALIT ESG-H, 6 mm, polierte Kante.

  6. 6. Frische Betonuntergründe und nicht vollständig trockenes Mauerwerk sind mit weber.tec 930 vorzubehandeln.

  7. 7. Der Untergrund ist auf Ebenheit zu prüfen. Auf unebenen Untergründen ist zunächst ein Ausgleichsputz vorzusehen.

  8. 8. Bei der Verlegung der weber.therm MW 041 Lamellendämmplatte sollte bereits besonders auf eine planebene Verlegung geachtet werden.

  9. 9. Die Armierung ist zweilagig auszuführen, wobei die Verdübelung der Dämmplatten mit weber.therm STR U 2G Schraubdübeln durch die erste Armierungslage erfolgt.

  10. 10. Spätestens die zweite Armierunsglage sollte erhöhte Anforderungen an die Ebenheit erfüllen. Je größer die Glaselemente, je höher die Anforderungen. Als Richtwert gilt etwa 1 mm Toleranz je Meter.

  11. Verlegen der Glaselemente

    11. Vor der Montage wird die Verlegeplanung auf die Fassade übertragen.

  12. 12. Der weber.therm style Klebemörtel 2K sollte abschnittsweise stets frisch angerührt werden. Die Verarbeitungszeit beträgt ca. 30 Minuten.

  13. 13. Die Verklebung erfolgt im Buttering-Floating Verfahren. Für die richtige Klebermenge und einen einwandfreien Verbund sind spezielle Kellen zu verwenden.

  14. 14. Mit der weber.sys Schichtdeckenkelle wird der Klebemörtel auf der Rückseite der Gläser aufgebracht.

  15. 15. Mit der Glättkelle zunächst eine Kontaktschicht auf den Verlegeuntergrund aufbringen.

  16. 16. Bei Kleberauftrag auf der Wand gewährleistet die Spitzzahnkelle Nr. 2 eine optimale Kleberverteilung auf der gesamten Fläche.

  17. 17. Die Glaselemente müssen unverzüglich nach Kleberauftrag montiert werden. Bei großen Elementen erleichtern Stützkonstruktionen oder Keile das exakte Positionieren

  18. 18. Professionelle Hebehilfen erleichtern die Montage.

  19. 19. Mit leichtem Druck lassen sich die Elemente in ihre endgültige Position bringen ...

  20. 20. … und planeben exakt ausrichten.

  21. 21. Direkt nach der Verlegung sind Fugen und Gläser von Kleberesten zu reinigen.

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