Integration eines Außenwand-Luftdurchlasses in ein Wärmedämm-Verbundsystem

Außenwand-Luftdurchlässe werden schon seit geraumer Zeit in Fassaden eingebaut. Dies führte in vielen Fällen zu einer Beeinträchtigung der Fassadengestaltung. Durch die Energiesparverordnung wurden die Anforderungen an die Dichtigkeit von Gebäuden drastisch verschärft. Dies führt immer häufiger zu nutzungsbedingten Feuchtigkeitsschäden. Auf Grund dieser Tatsache erhöhte sich die Nachfrage nach einer wirtschaftlichen Gebäudelüftung, die sich in die individuelle Fassadengestaltung einfügt.

Einfach & sicher zum Ziel

  1.  

    1. Im Bereich über oder neben den Fenstern wird eine Kernbohrung erstellt. In diesen Durchbruch wird die Rohrhülse des Lunotherm Außenwand-Luftdurchlasses eingesetzt.

  2.  

    2. Der auf die Einbausituation zugeschnittene Außenwand-Luftdurchlass wird auf die Rohrhülse aufgesteckt. Der Lunotherm Außenwand-Luftdurchlass wird mit dem Klebemörtel spezial weber.therm 370 im Wulst-Punkt-Verfahren verklebt und anschließend mit vier weber.therm Schraubdübeln zusätzlich mechanisch befestigt.

  3.  

    3. Die verbleibende Fassadenfläche wird durch ein weber.therm Wärmedämm-Verbundsystem flächenbündig zum Außenwand-Luftdurchlass egalisiert. (siehe weber.therm Wärmedämm-Verbundsystem 4.4 Ankleben der Dämmplatten).

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    4. Die Ausführung dieser Armierungsschicht erfolgt wie in den weber.therm Wärmedämm-Verbundsystemen beschrieben, mit dem dickschichtigen Armierungsmörtel weber.therm 300 in einer Dicke von 5-8 mm. Nach entsprechender Standzeit erfolgt der Auftrag des Oberputzes. 

  5.  

    5. Das weber.therm Wärmedämm-Verbundsystem bietet so die Möglichkeit, den Lunotherm Außenwand-Luftdurchlass in die Fassadengestaltung zu integrieren.

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