Abdichten von Gefälleestrichen auf Balkonen und Terrassen

Ob bei der Abdichtung von Balkonen oder Terrassen, bei der Bauwerksabdichtung, im Sockelbereich oder als Verbundabdichtung unter keramischen Belägen im Dauernass- bzw. Unterwasserbereich, die hochflexible 2-K Dichtungsschlämme von Weber schützt Ihr Bauvorhaben optimal und sicher vor Nässe und Durchfeuchtung. weber.xerm 844 ist ein bauaufsichtlich zugelassenes Produkt und verfügt über entsprechende Prüfzeugnisse für die Ausführung von Verbundabdichtungen.

Einfach & sicher zum Ziel

  1. Vorbereitung

    1. Eventuell vorhandene Fehlstellen oder notwendige Ausgleichsschichten können mit weber.plan 818 oder weber.plan 819 ausgeführt werden.

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    2. Saugende Untergründe mit weber.prim 801 grundieren. Nicht saugende Untergründe sind mit weber.prim 803 dünn vorzustreichen.

  3.  

    3. Für perfekte Fliesenabschlüsse können gegebenenfalls an den Stirnseiten des Estrichs geeignete Fliesen-Abschlussprofile eingebaut werden (verkleben und verdübeln). Diese werden später beim Auftrag mit der Verbundabdichtung eingebettet.

  4. Verarbeitung

    1. Im Eck-, Dehn-, Stoß- und Bewegungsfugenbereich werden die Dichtbandkomponenten weber.tec 828 zunächst in die frisch vorgelegte Dichtungsschlämme aus weber.xerm 844 eingebettet.*

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    2. Wenn zuvor ein Fliesen-Abschlussprofil eingebaut wurde, wird auch dieses mit dem Dichtband entsprechend überarbeitet.

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    3. Der 1. Auftrag aus der flexiblen Dichtungsschlämme weber.xerm 844 sollte mit einer festen Bürste oder einem Quast erfolgen. Nur so ist sichergestellt, dass kleinste Poren oder Lunkerstellen gefüllt und geschlossen werden.

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    4. Der 2. Auftrag der flexiblen Dichtungsschlämme kann mit einer Glättkelle satt und gleichmäßig aufgetragen werden. Die Mindesttrockenschichtdicke der Abdichtungsschicht muss mind. 2,0 mm betragen.

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    5. Nach der Durchtrocknung der Abdichtung wird z.B. der Fliesenkleber weber.xerm 844 aufgezogen. Bevor eine Hautbildung einsetzt (aufgekämmten Klebemörtel mit dem Finger auf Klebrigkeit überprüfen), sind die Fliesen in das frische Mörtelbett einzuschieben und anzudrücken. Die Fugen sind vor Erhärten des Mörtels auszukratzen.

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    6. Nach Aushärten des Fliesenklebers kann der fertige Belag mit z.B. weber.fug 877 verfugt werden.

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    7. Anschluss- und Bewegungsfugen sind mit weber.fug 880 oder weber.fug 881 elastisch zu verfugen. Bei Natursteinbelägen ist weber.fug 883 einzusetzen. Zur Haftverbesserung ist, je nach Saugfähigkeit, weber.fug 884/885 zu verwenden

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