Leichtputz als Verlegeuntergrund im Wandbereich

Zur Aufnahme von Fliesen und Platten müssen die Untergründe so vorbereitet werden, dass die Verklebung technisch und optisch einwandfrei ausgeführt werden kann. Putze, die als Ausgleichsschichten eingesetzt werden, müssen bestimmten technischen Anforderungen genügen, damit sie für eine anschließende Fliesenverlegung geeignet sind. Weber bietet Putzsysteme für Neu- und Altbauten. Mit weber.dur 130, 132, 136, 137 stehen dem Verarbeiter geeignete Leichtputze zur Verfügung, die für die anschließende Fliesenverlegung bestens geeignet sind.

Einfach & sicher zum Ziel

  1. Vorbereitung

    1. Saugverhalten prüfen, ggf. vornässen. (Beachten Sie unsere Empfehlungen zur Überprüfung des Saugverhaltens).

  2. Verarbeitung

    1. Dichte Untergründe (z. B. Beton) erfordern eine Vorbehandlung mit der mineralischen Haftbrücke weber.dur 101 als Rillenspachtelung.

  3.  

    2. Mit dem Profil-Ansetzmörtel weber.mix 125 Mörtelbatzen auftragen und Profile sofort einsetzen und ausloten. Grundsätzlich sind Unterputz- und Eckprofile in Feuchträumen in Edelstahl auszuführen.

  4.  

    3. weber.dur 130, 132, 136, 137 auf den Putzgrund in der entsprechenden Dicke (10 - 20 mm) auftragen. Bei stark saugenden und/oder unterschiedlich saugenden Untergründen muss zweischichtig nass in nass gearbeitet werden. Die Auftragsstärke der ersten Schicht sollte dabei ca. 2/3 der Gesamtputzdicke betragen.  

  5.  

    4. Den frisch aufgetragenen Putzmörtel lattenrecht und nestfrei abziehen. Die fertige Putzoberfläche muss für die anschließende Aufnahme von Fliesen und Platten eben und rau sein. Glatte Putzoberflächen sind zu vermeiden.

  6.  

    5. Nach Trocknung des Putzes (ca. 1 Tag/1 mm Putzstärke) die Putzoberfläche mit einem Besen oder Handfeger kräftig abfegen. Danach mit weber.prim 801 vollflächig grundieren. Feuchtigkeitsbeanspruchte Bereiche sind mit einer geeigneten Verbundabdichtung zu schützen.

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