Technikhotline

Technikhotline

Die Technische Hotline ist ein wertvoller und personalintensiver Service, den wir im letzten Jahr für unsere Kunden umstrukturiert und ausgebaut haben.
Ihnen stehen nun drei Technische Hotline-Nummern zur Verfügung, unter denen Sie fachmännische Beratung durch unsere Anwendungstechniker erhalten.

*0,99€ / Minute aus dem deutschen Festnetz, bei Mobilfunk-Anrufern abhängig vom Netzbetreiber und Tarif
**normale Telefongebühren für unsere registrierten Partner

 

Anrufer werden in bereits „Registrierte Kunden“ und „Andere, bzw. Nicht-Kunden“ aufgeteilt.
Damit reagieren wir auf die hohe Nachfrage und die vermehrten Wartezeiten bis zu einer fachmännischen Beratung.
„Nicht-Kunden“ sowie noch nicht registrierte Kunden werden auf eine der beiden neuen Hotline-Nummern weitergeleitet. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, werden die Anrufer ihrer Anfrage entsprechend in das passende Segment eingeteilt (Putz- und Fassadensysteme oder Bautenschutz, Mörtel- sowie Fliesen- und Bodensysteme). Diese zwei neuen Hotlines sind kostenpflichtig.

Wenn Sie bereits Kunde von uns und als solcher registriert sind, können Sie auch weiterhin kostenlos unsere Technische Hotline nutzen.

Sie sind Neukunde und noch nicht registriert? Um die kostenfreie Hotline verwenden zu können, registrieren Sie sich einfach und schnell mit dem unten stehenden Kontaktformular.

Anmeldeformular

Eine Registrierung als Partner ist mit diesem Anmeldeformular für Mitarbeiter von Firmen möglich, die in der Baubranche agieren.
Sind unsere Anforderungen an Sie als Partner erfüllt, werden die von Ihnen übermittelten Daten in unserem CRM abgespeichert und Sie werden für die Hotline freigeschaltet.

Häufig gestellte Fragen

Fassade / WDVS

Brandriegel sind grundsätzlich nur bei WDVS auf Basis von Dämmstoffen aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), bekannt auch als Styropor® notwendig. Bei Dämmstoffen aus Mineralwolle, Mineralschaum oder Resol-Hartschaum sind keine Brandriegel notwendig. Bei kleinen Gebäuden und normaler Nutzung (Gebäudeklasse 1 und 2 nach der jeweils geltenden Landesbauordnung) sind auch bei Polystyrol-Dämmstoff keine Brandriegel notwendig.

Gemäß Musterbauordnung (§ 30 Musterbauordnung) dürfen auf Brandwänden (und im Bereich notwendiger Flure, also z.B. die meisten Laubengänge) nur Dämmstoffe verwendet werden, die der Baustoffklasse A „nicht brennbar“ entsprechen. Das gilt für die gesamte Brandwand einschließlich der Sockeldämmung.

Unter einem Edelkratzputz versteht man einen dickschichtigen, durchgehend mineralischen  Putz (ca. 10 – 15 mm) aus dem, nach dem Auftragen, meist am folgenden Tag,  die obere Kornschicht herausgekratzt wird. Es entsteht eine sehr gleichmäßige, offenporige Oberfläche mit wahlweise feiner bis sehr grober Struktur. Die sogenannten Kratzputze (auch Scheiben- oder Traufelputze) ahmen diese Struktur nach, in dem sich Korn neben Korn zu einer relativ dünnen Putzschicht (ca. 1,5 – 3 mm) fügt. Scheiben- bzw. Traufelputze sind eine günstige Alternative zu echten Edelkratzputzen.

Pauschale Aussagen zur Energieeinsparung sind leider nicht möglich. Hier muss jedes Gebäude einzeln betrachtet werden. Studien zeigen allerdings, dass sich beim Vergleich einer Fassadensanierung mit und ohne Dämmung (Ohne Dämmung = Erneuerung von Putz und Anstrich) die Mehrkosten für die gedämmte Variante immer rechnen. Quelle: FIW 2013, Metastudie Wärmedämmstoffe.

Die zur Erreichung der gewünschten Sanierungsziele richtige Dämmstoffdicke lässt sich unter Berücksichtigung des gesamten Wandquerschnitts einfach berechnen. Im Durchschnitt werden in Deutschland WDV-Systeme mit einer Dämmstoffdicke von 133 mm verbaut.

„Vollmineralisch“ bezeichnet WDV-Systeme, bei denen sowohl der Dämmstoff, als auch die Klebe- Armierungs- und Putzmörtel aus mineralischen Rohstoffen und – bei Mörteln - mineralischen Bindemitteln (Kalk, Zement) bestehen. „Vollmineralisch“ ist dabei ein Qualitätsmerkmal für Natürlichkeit, Dauerhaftigkeit und beste bauphysikalische Eigenschaften.

Grundsätzlich können WDV-Systeme bis zu einer Höhe von 100 Metern verwendet werden. Bei Hochhäusern (ab ca. 18/21/22 Metern Höhe) dürfen ausschließlich Systeme der Baustoffklasse A „Nicht brennbar“ verwendet werden. Näheres regelt die jeweilige Landesbauordnung.

Fliesenverlegung

Vor der Verlegung von Fliesen mit weber.xerm 861 auf Calciumsulfat Estrichen müssen diese mit der Multifunktionsgrundierung weber.prim 804 grundiert werden.

Die gebrauchsfertige Flüssig-Dichtfolie weber.tec 822 eignet sich zur Wandabdichtung besonders auf Gipskartonwänden. Zur Erhöhung der Ausführungssicherheit wird diese in zwei Arbeitsgängen und in zwei Farbtönen (Kontrastfarbton) ausgeführt.

Das Abdichtung- und Verlegesystem weber.xerm 844 eignet sich sowohl zur Abdichtung von Balkonen, als auch für die sichere und dauerhafte Verklebung  der keramischen Beläge.

Besonders für verfärbungsempfindliche , weiße Marmorsorten ist der flexible Natursteinklebemörtel weber.xerm 864 F geignet.

Im aktuellen weber Fliesenguide wird die Verlegung von großformatiegn Fliesen im Anwendungstipp auf Seite 38/39 detailiert beschrieben. Besonders geeignet sind weber.xerm 861 und weber.xerm 859 F. Hier zum Anwendungstipp.

Bodensysteme

Bei weber.floor 4031 ist der zementäre Untergrund vorab mit weber.floor 4716 im Mischungsverhältnis 1:3 mit Wasser verdünnt zu grundieren.

Bei kapillar aufsteigender Feuchtigkeit ist eine zweifache Epoxidharzgrundierung mit weber.floor 4712 und abschließender Quarzsandabstreuung direkt auf den Untergrund aufzubringen.

Bei Rissen im Untergrund sind diese aufzuweiten und mit weber.floor 4715 EP schnell oder weber.floor Blitzharz easy in Verbindung mit den Querverbindungen zu verharzen und oberflächlich mit Quarzsand abzustreuen.

Dünnestriche und Bodenbeläge müssen grundsätzlich von angrenzenden oder aufgehenden Bauteilen durch den Einbau eines Randdämmstreifens getrennt werden.

Bautenschutz

Als Grundierung für eine Bitumendickbeschichtung wird weber.tec 901 benötigt. Diese wird im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt aufgetragen.

Um Fehlstellen, Poren und Lunker im Untergrund zu schließen, dadurch werden Lufteinschlüsse und Blasenbildung  weitgehend verhindert, sowie eine gleichmäßige Schichtdicke geschaffen.

Eine Gewebeeinlage ist bei den Wassereinwirkungsklassen W 2.1-E- drückendes Wasser und  W 3-E- nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken erforderlich. Das Gewebe wird grundsätzlich frisch in frisch in die erste Lage der Abdichtung eingebettet.

Zementleim ist weder tragfähig noch wasserdicht. Daher könnte es in diesem Bereich zu Feuchtigkeitsunterwanderung kommen, wenn der Zementleim nicht komplett entfernt wird.

Die Hohlkehle wird mit weber.tec 933 in einem Radius von 4-6 cm ausgeführt. Vorab wird die Haftschlämme auf dem mattfeucht vorgenässten und gereinigten Untergrund aufgetragen, dann wird weber.tec 933 in die frische Haftschlämme eingebracht.