Untergrundprüfung- und vorbereitung im Innenbereich

Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung ist die vorherige Bestandsaufnahme sowie die Analyse von Schäden. Zu den wichtigsten Untersuchungen gehört die Erfassung des vorhandenen Mauerwerks in seiner Art, Dicke und Besonderheiten. Untersuchungen der Feuchtigkeit an Innen- und Außenwänden in unterschiedlichen Höhen ergeben wichtige Informationen zur Ursache des Feuchteschadens. Die Informationserfassung ist notwendig, um dann ein den örtlichen Gegebenheiten entsprechendes Sanierungskonzept zu erstellen. Dazu gehört auch zu erfassen, welcher Baugrund und welche Wasserbelastung vorliegt.

Einfach & sicher zum Ziel

  1.  

    1. Die Bodenfeuchtigkeit steigt kapillar im Mauerwerk auf. Die horizontale Feuchtigkeitssperre ist defekt bzw. nicht vorhanden.

  2.  

    2. Grundvoraussetzung für den Erfolg bei größeren Sanierungsmaßnahmen ist eine umfassende Bauzustandsanalyse. Mittels eines Bohrkerngerätes werden Mauerwerksproben entnommen, diese sind luftdicht zu verpacken und werden zur Analyse übergeben.

  3.  

    3. Im Prüflabor werden die entnommenen Proben analysiert, um festzustellen welche Feuchtigkeitsbelastung (Ermittlung des Durchfeuchtungsgrades- DFG) und Salzbelastung vorhanden ist. Auf Grundlage dieser Daten wird das Sanierungskonzept erstellt.

  4.  

    4. Der Altputz wird bis mindestens 80 cm oberhalb der schadhaften, feuchtebelasteten Zone rückgebaut.

  5.  

    5. Im Bereich des Übergangs Boden/Wand  wird eine 4x4 cm Nut gestemmt. In diesem Bereich wird grundsätzlich im Zuge der Sanierungsarbeiten ein Dichtungsspachtel eingearbeitet. Dieser verkrallt sich fest am Untergrund und ist beständig gegen von der Rückseite auftretenden Wasserdruck.

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    6. Die mürben Fugen sind 2 cm tief auszuräumen.

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    7. Lüften oder flankierende Raumtrocknung mit geeignetem Gerät helfen das feuchtebelastete Mauerwerk zu trocknen.

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