Flexkleber extra DIY

Flexibler Dünn- und Mittelbettmörtel zur Verlegung von Wand- und Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich
Kleberbettdicke:
bis 10 mm
Farbe:
Grau
Wasserbedarf:
ca. 6,0 l / 20 kg
Lagerung:
Bei trockener, vor Feuchtigkeit geschützter Lagerung im Originalgebinde ist das Material mind. 18 Monate lagerfähig.
DIN EN 12004+A1
Vorgesehene Verwendung(en): zementhaltiger Mörtel |
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Brandverhalten | Klasse A1 |
Haftzugfestigkeit | ≥ 1,0 N/mm² |
Früh-Haftzugfestigkeit | ≥ 1,0 N/mm² |
Haftzugfestigkeit nach Wasserlagerung | ≥ 1,0 N/mm² |
Haftzugfestigkeit nach Warmlagerung | ≥ 1,0 N/mm² |
Haftzugfestigkeit nach Frost-Tau-Wechsel- Lagerung |
≥ 1,0 N/mm² |
Anwendungsgebiet
Flexkleber extra eignet sich, abhängig vom Verlegegut zum Verlegen von keramischen Wand- und Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich sowie für verfärbungsunempfindliche Natursteinfliesen, Mosaik, Feinsteinzeug, Spaltplatten, Cotto und Betonwerkstein. Der Flexkleber kann sowohl als Dünnbett- als auch als Mittelbettkleber eingesetzt werden. Das Produkt ist geeignet für die Verlegung in Feucht- Nass und Kühlräumen, sowie in Bereichen die später einer Wasserbelastung ausgesetzt sind. Einsetzbar auf Zementestrichen, Calciumsulfatestrichen, Heizestrichen, Beton, Gipskarton- und Gipsfaserplatten, Zementputz, Kalkzementputz, Gipsputz, Hartschaumplatten und Styrodur Fliesenbauplatten.
Allgemeine Hinweise
- Bereits angesteiftes Material nicht mehr verarbeiten.
- Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23° C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %.
- Höhere Temperaturen und niedrigere Luftfeuchtigkeiten beschleunigen, niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchtigkeiten verzögern den Reaktionsverlauf.
- Zur Verlegung von Natur- oder Kunststeinplatten beachten Sie bitte die Verlegeempfehlungen des jeweiligen Herstellers. In Zweifelsfällen sind Vorversuche durchzuführen.
- Metall- und Holzuntergründe müssen vor der Belegung durch geeignete Maßnahmen vorbereitet werden.
- Für die Verlegung sind die DIN 18157, die aktuellen ZDB-Merkblätter sowie die einschlägigen Richtlinien zu beachten. Die jeweilige maximale Untergrundrestfeuchte darf zum Zeitpunkt der Verlegung nicht überschritten werden.
- Feuchte, nasse oder zu kalt gelagerte Fliesen, Platten oder Natursteine dürfen nicht verlegt werden.
- Die Eignung des Natursteines ist durch Vorversuche zu überprüfen.
Besondere Hinweise
- Beim Ausgleichen von Untergründen mit geringeren Druckfestigkeiten und Rohdichten (z.B. Gipsputz, Leichtputze, Porenbetonsteine usw.) oder beim Ausgleichen von Gussasphalt- und Calciumsulfatestrichen, darf die maximale Kleberbettdicke 3 mm nicht überschreiten.