Saint-Gobain Weber

weber.tec Superflex D 24

Sichere Bauwerksabdichtung - Dauerhaft und wirtschaftlich

Der jährliche Bauschadensbericht listet Schäden an Gebäuden in Millionenhöhe auf. Ein erheblicher Teil dieser Schäden befindet sich an erdberührten Bauteilen. Für die betroffenen Eigentümer ist die Behebung solcher Schäden mit zusätzlichem Kosten- und Zeitaufwand verbunden. Dies ist umso ärgerlicher, als sich viele Bauschäden vermeiden lassen - durch eine detaillierte Planung, eine sorgfältige Ausführung sowie durch hochwertige, geprüfte Produktsysteme, die speziell auf die Anforderungen im Bautenschutz zugeschnitten sind.

Weber bietet Qualitätslösungen, mit denen Bauwerke sicher und langfristig geschützt werden. Dabei stützen wir uns auf eine über 100-jährige Tradition in der Produktion bauchemischer Produkte und auf zahlreiche Innovationen in diesem Bereich, zuletzt die schnellabbindende bitumenfreie Bauwerksabdichtung weber.tec Superflex D 24.

Und vor allem: auf zahllose trockene Gebäude.

Sicherheit auch bei kühlem Wetter

Mit weber.tec Superflex D 24 revolutioniert Weber die Anwendungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten für Bauwerksabdichtungen. Denn das Produkt basiert auf einem reaktiv- und schnellabbindenden, bitumenfreien Bindemittel. Dadurch trocknet das Material schnell und weitgehend unabhängig von der Witterung durch. Nach wenigen Stunden ist weber.tec Superflex D 24 regenfest, nach spätestens 24 Stunden kann die Baugrube wieder verfüllt werden.

Zudem ist die Dickbeschichtung federleicht zu verarbeiten und sehr vielseitig einsetzbar: zur Flächenabdichtung, Altabdichtungssanierung, als überputzbare Sockelabdichtung, Horizontalsperre, Egalisierungsspachtel sowie als Dämmplattenkleber.

Vorteile von weber.tec Superflex D 24

  • Schnelle Durchtrocknung
  • Schnelle Druckwasserdichtigkeit
  • Große Vielseitigkeit
  • Radongasdicht

Ihr Schutz vor Radongas-Belastung

Radon ist ein natürlich vorkommendes, radioaktives Edelgas, das im Erdboden durch den Zerfall von Uran entsteht. Radon kommt in Deutschland im Boden regional in unterschiedlichen Konzentrationen vor. An der Luft zerfällt das Radon in kurzer Zeit, sodass in der Außenluft nur geringe Konzentrationen feststellbar sind. Durch ungeschützte Fundamente oder Kellerwände dringt es jedoch in Gebäude ein. Und hier kann es zum Problem werden, da seine Konzentration in schlecht belüfteten Räumen rasch steigt.

Seit Dezember 2018 gilt in Deutschland ein neues Strahlenschutzgesetz, das auch Grenzwerte für die Belastung mit Radon im Gebäude festlegt. Außerdem nennt das Bundesamt für Strahlenschutz auch konkrete bauliche Maßnahmen zum Schutz vor Strahlenbelastung, die Bauherren, Architekten und Bauingenieure kennen sollten.

Radondichtes Bauen

Welche Maßnahmen verringern die Radon-Belastung im Gebäude?

Neben der Verwendung getesteter Baumaterialien gilt es vor allem, das über das Erdreich eindringende Radon vom Gebäude fernzuhalten. Hierzu verlangt der Gesetzgeber beispielsweise die gasdichte Ausführung aller Zuleitungen zum Haus. Alle Installationsschächte sollten deshalb sorgfältig abgedichtet und kontrolliert werden, um Ausbreitungswege von Radon zu behindern. Ein Großteil dieser Abdichtungsarbeiten kann auch nachträglich noch geleistet werden.

Systemgrafik, wie die Abdichtung mit weber.tec Superflex D 24 vor Radon schützt

Die Abdichtung der erdberührten Wände und Bodenplatten mit der radongasdichten Reaktivabdichtung weber.tec Superflex D 24 schützt sicher und dauerhaft vor dem Eindringen von Radongas und Feuchtigkeit. Das Produkt verfügt über allgemeine, bauaufsichtliche Prüfzeugnisse und erfüllt die hohen Prüfanforderungen für Bitumendickbeschichtungen (PMBC) gemäß DIN EN 15814. Zudem wurde das Produkt hinsichtlich Radongsdichtigkeit geprüft und bei 4 mm Trockenschichtdicke als radongasdicht zertifiziert.

Die vollflächige, wannenförmige Abdichtung der erdberührten Bauteile bietet somit besten Schutz vor Radongasbelastung.

Sockelabdichtung für Profis

Zur Basis eines dauerhaft trockenen Baukörpers gehört auch der sicher abgedichtete Sockelbereich. Der Sockel ist hoch belastet durch Temperaturschwankungen, Spritzwasser, Salze und Frost-/Tauwechsel, sowie wechselnder Feuchte-/Trockenlast durch Schlagregen, Sonneneinstrahlung, etc.

Um eine homogene, nahtlose und fachgerechte Abdichtung vom Keller bis zum Sockel herzustellen ist es entscheidend Kenntnis darüber zu haben, wie die Fassade ausgeführt wird und wo später die Geländeoberkante liegt.

Handelt es sich um einen Sockel mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS), so empfehlen wir die Abdichtung gemäß DIN 18533 mit flexibler Dichtungsschlämme oder alternativ mit flexibler, polymermodifizierter Dickbeschichtung, wie z.B. mit weber.tec Superflex D 24 auszuführen.

Bei Fassaden mit Sichtmauerwerk handelt es sich um eine 2-schalige Bauweise. Auch dabei empfehlen wir die nahtlose Abdichtung mit flexibler Dichtungsschlämme oder der weber.tec Superflex D 24 auszuführen.

Ihr Vorteil von weber.tec Superflex D 24

Sie führen die Abdichtung nahtlos von der Kellersohle bis in den Sockelbereich ohne Produktwechsel mit nur einem Produkt aus. Gleiches gilt bei einschaligen Wandaufbauten aus hochwärmenden Steinen mit äußeren Putzschalen aus z.B. Wärmedämmputz.

In den Fachregeln, wie z.B. DI 18533 Bauwerksabdichtung, FPD-Richtlinie, etc. wird dem Sockelbereich hinsichtlich der Abdichtungsausführung höchste Aufmerksam zugedacht. Dies hängt neben der hohen Belastung auch an den vielen Ausführungsvarianten. Einerseits durch die unterschiedlichen Wandaufbauten, wie z.B. auch die Trendbauweise "Holzrahmenbau", andererseits durch z.B. in die Abdichtungsebenen einzubeziehenden Gebäudefugen, sowie insbesondere auch den Anschluss an bodentiefe Fenster.

In unserer Broschüre zur Sockelabdichtung finden Sie einen Leitfaden, welcher die verschiedenen Ausführungsvarianten im Detail beschreibt.

Handwerker dichtet Sockel eines Backsteinhauses mit D 24 ab