Buckelpiste? Nicht mit uns.

Der Weber Ausgleichs- und Dünnschichtbeton ist ein zementgebundener kunststoffmodifizierter Reparatur- und Ausgleichsfeinbeton der Klasse CT-C40-F7-AR2.

Als Ausgleichsmasse auf Betonuntergründen oder als Reparaturmörtel für Löcher oder Fehlstellen von Betonuntergründen, kann er sowohl im Innen als auch im Außenbereich eingesetzt werden.

Seine Stärke: Er ist problemlos auf Flächen, die durch Feuchtigkeit, Frost und Taumittel beansprucht werden, einsetzbar.

 

 

Untergrundvorbereitung

  1. 1.

    Die Oberfläche mit geeigneten Maßnahmen wie z.B. freistemmen einzelner Löcher vorbereiten.

  2. 2.

    Die freigestemmte Fläche gut reinigen zum Beispiel mit einem Druckwasserstrahl.

  3. 3.

    Der Untergrund muss fest, tragfähig, trocken und frei von allen haftungsmindernden Bestandteilen sein.

  4. 4.

    Oberflächenzugfestigkeit von mind. 1,0 N/mm² muss durch geeignete Maßnahmen wie strahlen oder fräsen sichergestellt sein. Das Größtkorn des Untergrunds soll freigelegt sein.

  5. 5.

    Die Fläche nach dem Fräsen oder Kugelstrahlen nochmals abkehren oder abstaubsaugen, sodass keine haftungsmindernden Stoffe mehr auf der Fläche vorhanden sind.

Löcher verfüllen mit weber.floor 4640

weber.floor 4640 kann zum Ausbessern von Löchern und Fehlstellen von Betonflächen verwendet werden.

Bei mittleren Belastungen ist er direkt nutzbar oder mit einem geeigneten Beschichtungssystem zu kombinieren.

  1. 1. Grundierung

    Die Grundierung weber.prim 802 / weber.floor 4716 ist mit Wasser im Verhältnis 1:3 zu vermischen. Eine konzentrierte Grundierung ist zu vermeiden!

  2. 2. Grundierung

    Die Grundierung portionsweise auf den Untergrund auskippen und mit einem Besen in den Betonuntergrund einmassieren/einbürsten. Die Benutzung einer Rolle/Walze wird hier nicht empfohlen!

  3. 3. Grundierung

    Sobald die Grundierung vollständig farblos aufgetrocknet ist, kann mit dem Verarbeiten des weber.floor 4640 Ausgleichs- und Dünnschichtbeton begonnen werden. Dies muss spätestens nach 48 Stunden erfolgen.

  4. 4. Mischen

    Beim händischen Mischen die vorgeschriebene Wassermenge in einen Mischbehälter vorlegen. Dann den weber.floor 4640 dazugeben und 2 bis 3 Min. mit einem geeigneten Rührwerkzeug mischen; nach ca. 1 Min. Reifezeit erneut durchmischen.

  5. 5. Verarbeitung

    Das Material gleichmäßig auf den Untergrund ausgießen und bei Bedarf mithilfe eines geeigneten Werkzeugs verteilen.

  6. 6. Verarbeitung

    Das Material mit einem geeigneten Werkzeug glätten und abziehen.

  7. 7. Nachbehandlung

    Die frisch verlegte Fläche ist vor Zugluft, direkter Sonnen- und Wärmeeinwirkung zu schützen. Im Außenbereich kann die Fläche z.B. abgedeckt oder mit einem Nachbehandlungsmittel eingesprüht werden.

  8. 8. Resultat

    Nach ca. 7 Tagen kann die Fläche voll belastet werden. Bei zusätzlicher Beschichtung des Bodens bitte das technische Merkblatt des weber.floor 4640 Ausgleichs- und Dünnschichtbetons beachten.

weber.floor 4640 als Ausgleich

Im Verbund eignet sich der Reparaturmörtel zudem als Ausgleich von Betonuntergründen wie z.B. Hofflächen, Garagen, Terrassen, Carports und Kellern.
Er ist sowohl pump- als auch fließfähig und daher schnell und einfach mit der m-tec duomix 2000 an den Einsatzort gepumpt.

  1. 1. Grundierung

    Die Grundierung weber.prim 802 / weber.floor 4716 ist mit Wasser im Verhältnis 1:3 zu vermischen. Eine konzentrierte Grundierung ist zu vermeiden!

  2. 2. Grundierung

    Die Grundierung wird portionsweise auf den Untergrund ausgekippt und mit einem Besen in den Betonuntergrund einmassiert. Die Benutzung einer Walze wird ausdrücklich nicht empfohlen.

  3. 3. Grundierung

    Sobald die Grundierung vollständig farblos aufgetrocknet ist, kann mit dem Verarbeiten des weber.floor 4640 Ausgleichs- und Dünnschichtbeton begonnen werden. Dies muss spätestens nach 48 Stunden erfolgen.

  4. 4. Mischen

    Den weber.floor 4640 Ausgleichs- und Dünnschichtbeton mittels der geeigneten Wassermenge mischen. Dies kann auch beim Ausgleichen von Flächen händisch über das Anmischen in einem Eimer und Quirl erfolgen.

  5. 5. Mischen

    Beim maschinellen Mischen muss die Konsistenz regelmäßig mit einem Fließringtest überwacht werden. Die Verwendung eines statischen Nachmischers ist erforderlich.

  6. 6. Verarbeitung

    Das Material wird dann gleichmäßig auf die Fläche gepumpt. Falls benötigt Nivellierböcke auf die gewünschte Höhe einstellen und auf der Fläche verteilen.

  7. 7. Verarbeitung

    Sobald die gewünschte Schichtdicke erreicht ist, wird das Material mit einer Schwabbelstange durchgeschlagen und dann darauffolgend quer dazu mit leichten Schwabbelschlägen oberflächig geebnet.

  8. 8. Nachbehandlung

    Die frisch verlegte Fläche ist vor Zugluft, direkter Sonnen- und Wärmeeinwirkung zu schützen. Im Außenbereich kann die Fläche z.B. abgedeckt oder mit einem Nachbehandlungsmittel eingesprüht werden.

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