Betonsanierung an Industrieböden

Industrieböden sind besonderen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt. Bei schadhaften Industrieböden ist vor Beginn der Instandsetzungsarbeiten eine sorgfältige Vorbehandlung des Untergrundes zu beachten. Die Oberflächenvorbereitung dient dazu, Beton oder Estrich soweit abzutragen, bis dieser sich für die dauerhafte Aufnahme einer Beschichtung eignet. In Abhängigkeit der erforderlichen Schichtdicke (10 bis 100 mm) stehen für Betonersatzarbeiten zwei geprüfte PCC - Werktrockenmörtel zur Verfügung. Die Ausbildung von befahrbaren Bodenfugen erfolgt mit einem speziellen Fugendichstoff.

Einfach & sicher zum Ziel

  1.  

    1. Der Untergrund muß sauber, tragfähig und griffig sein. Die Haftfestigkeit des saugfähigen Untergrundes sollte 1,5 N/mm² betragen.

  2.  

    2. Dazu ist eine geeignete Untergrundvorbereitung, wie z.B. Kugelstrahlen, Fräsen oder Höchstdruckwasserstrahlen, durchzuführen.

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    3. Fertige Bodenfläche nach Untergrundvorbereitung durch Kugelstrahlen.

  4.  

    4. Die Haftbrücke weber.rep KB duo wird kräftig in den mattfeucht vorgenässten Untergrund einarbeitet.

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    5. Der Betonersatzmörtel weber.rep 752, für Schichtdicken von 10 bis 40 mm, wird in die noch frische Haftschlämme aufgebracht. Für Schichtdicken von 25 bis 100 mm eignet sich weber.rep 753.

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    6. Danach wird der Betonersatzmörtel abgezogen und verdichtet.

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    7. Fertige Bodenfläche.

     

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    8. Die Sanierung der Fugenflanken wird mit dem 2 komp. Universal-Bauharz weber.tec 793 Epoxidharzmörtel, Bindemittel und Haftbrücke, ausgeführt.

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    9. Der chemiekalienbeständige Fugenverguss, erfogt mit der elastifizierten Industriefuge weber.tec 977.

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