Hochwasserhilfe - Weber setzt auf Beratung

09.08.2021 - Weber-Werk in Weilerswist durch Hochwasser betroffen l Zielgerichtete Unterstützung von Fachhandel und Fachhandwerk durch „Hilfe zur Hilfe“ I Weber Webbies zu „Sanierung von Hochwasserschäden“

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Hochwasserhilfe

Die Bilder der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben nach tiefer Bestürzung große Hilfsbereitschaft ausgelöst. Auch Saint-Gobain Weber unterstützt Betroffene. "Wir haben Mitarbeiter und Kunden vor Ort gefragt, wie wir helfen können", erzählt Marketingdirektor Christian Poprawa. "Und die Antwort lautete: Vor allem durch Beratung. Die Menschen wollen wissen: Was ist jetzt zu tun?"

Nach dem ersten Schock wenden sich hunderte Hausbesitzer mit dringenden Fragen zur Sanierung an die Fachleute in der Region. "Alles, was dem Baustofffachhandel und den Handwerksbetrieben hilft, dieses enorme Beratungsaufkommen zu bewältigen, ist eine willkommene Hilfe. Daran orientieren wir uns.", so Poprawa. Zum einen stellte Weber Mitarbeiter*innen für Aufräumarbeiten frei. Zum anderen verstärkte das Unternehmen das Team vor Ort, um die Weber Partner bei der Sanierung zu unterstützten. Kurzfristig wurden dem Fachhandel Beratungs-Checklisten zur Verfügung gestellt und kostenlose online Schulungen zum Thema "Sanierung von Hochwasserschäden angesetzt. Anmelden können sich Interessierte über eine spezielle Beratungsseite, auf der sich auch entsprechende Anwendungstipps, häufige Fragen und Systemempfehlungen finden.

Wassereinbruch im Weber-Standort Weilerswist

Das vorhandene Expertenwissen zur Sanierung von Wasserschäden konnte Weber auch auf das eigene Unternehmen anwenden, denn im Weber-Werk Weilerswist bei Köln drang Wasser in Keller und Erdgeschoss ein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Umkreis des Werkes wohnen, waren ebenfalls persönlich betroffen. "Zum Glück sind alle unsere Mitarbeiter*innen körperlich unversehrt", kommentiert Christian Poprawa. "Im Werk kam es zu einigen Schäden durch das Hochwasser. Dank dem engagierten Einsatz der Belegschaft ist es gelungen, größere Schäden zu verhindern, die entstandene Beeinträchtigungen rasch zu beseitigen und die Produktion nach kurzem Stopp wieder in vollem Umfang hochzufahren. Die betroffenen Kolleg*innen haben wir mit Geld aus einem unternehmensweiten Hilfsfond schnell und unbürokratisch unterstützt."

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