Nahaufnahme wie Handwerker mit einer Kelle eine Sockelabdichtung im Sockelbereich aufzieht

Sockelabdichtung für Profis

Zur Basis eines dauerhaft trockenen Baukörpers gehört auch der sicher abgedichtete Sockelbereich.

Der Sockel ist hoch belastet durch Temperaturschwankungen, Spritzwasser, Salze und Frost- / Tauwechsel, sowie wechselnder Feucht- / Trockenlast durch Schlagregen, Sonneneinstrahlung, etc. Um eine homogene, nahtlose und fachgerechte Abdichtung vom Keller bis zum Sockel herzustellen, ist es entscheidend Kenntnis darüber zu haben, wie die Fassade ausgeführt wird und wo später die Geländeoberkante liegt.

Handelt es sich um einen Sockel mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS), so empfehlen wir die Abdichtung gemäß DIN 18533 mit flexibler Dichtungsschlämme oder alternativ mit flexibler, polymermodifizierter Dickbeschichtung, wie z.B. mit weber.tec Superflex D 24 auszuführen.
Bei Fassaden aus Sichtmauerwerk handelt es sich um eine 2-schalige Bauweise. Auch dabei empfehlen wir die nahtlose Abdichtung mit flexibler Dichtungsschlämme oder der weber.tec Superflex D 24 auszuführen.

Nahtlose Abdichtung

Vom Keller bis zum Sockel

Mit weber.tec Superflex D 24 führen Sie die Abdichtung nahtlos von der Kellersohle bis in den Sockelbereich ohne Produktwechsel mit nur einem Produkt aus. Gleiches gilt bei einschaligen Wandaufbauten aus hochwärmedämmenden Steinen mit äußeren Putzschalen aus z.B. Wärmedämmputz.

In den Fachregeln, wie z.B. DIN 18533 Bauwerksabdichtung, FPD-Richlinie, etc. wird dem Sockelbereich hinsichtlich der Abdichtungsausführung höchste Aufmerksamkeit zugedacht. Dies hängt neben der hohen Belastung auch an den vielen Ausführungsvarianten. Einerseits durch die unterschiedlichen Wandaufbauten, wie z.B. auch die Trendbauweise "Holzrahmenbau", andererseits durch z.B. in die Abdichtungsebene einzubeziehende Gebäudefugen, sowie insbesondere auch den Anschluss an bodentiefe Fenster.

Nahaufnahme einer Sockelabdichtung unter bodentiefen Fenstern bei einem Backsteinhaus

Ihre Vorteile mit weber.tec Superflex D 24

Verpackung von weber.tec Superflex D 24

Top Verarbeitung

  • federleicht und einfach zu verarbeiten
  • spachteln, schlämmen oder spritzen
  • hochstandfest

Große Vielseitigkeit

  • Flächenabdichtung
  • Altabdichtunssanierung
  • Sockelabdichtung - überputzbar, überstreichbar
  • Dämmplattenkleber
  • Horizontalsperre
  • Egalisierungsspachtel
  • Innenabdichtung
  • Behälterabdichtung

Sockeldetail: zweischalige Bauweise

Systemgrafik eines Sockeldetails in zweischaliger Bauweise

Mit Verblendmauerwerk und Z-Dichtung

Bei Fassaden aus Sichtmauerwerk handelt es sich um eine 2-schalige Bauweise.

Dabei empfehlen wir die nahtlose Abdichtung mit weber.tec Superflex D 24 auszuführen. Der Übergangsbereich von der Vorsatzschale zum Hintermauerwerk wird gemäß Fachregel durch Anschluss an die sogenannte "Z-Folie" ausgeführt. Die Abdichtung wird am Hintermauerwerk 30 cm über Gelände hochgeführt.

Sockeldetail: Anschluss an WDVS

Mit Sockeldämmung

Beim Sockel mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) empfehlen wir die Abdichtung mit der flexiblen polymermodifizierten Dickbeschichtung weber.tec Superflex D 24 auszuführen.

weber.tec Superflex D 24 wird nahtlos von der Kellersohle bis in den Sockelbereich ohne Produktwechsel ausgeführt. Auch die Verklebung der Sockeldämmung erfolgt mit der flexiblen polymermodifizierten Flächenabdichtung (FPD). Auf der Sockeldämmung erfolgt der Auftrag des Sockelputzsystems.

Systemgrafik eines Sockeldetails mit Anschluss an WDVS

Sockeldetail: Holzrahmenkonstruktion

Systemgrafik eines Sockeldetails bei Holzrahmenbau mit WDV-System

Mit WDV-System

Die moderne Holzrahmenbauweise besteht aus beplanktem Stabwerk und wird sehr häufig, z.B im Bereich der Fertighausindustrie eingesetzt.

Die fachlich korrekte Abdichtung des Holzrahmensockels, z.B. mit weber.tec Superflex D 24 ist Voraussetzung für sicheren und langlebigen Feuchteschutz.

Sockeldetail: bodentiefe Fenster

Bei 2-schaliger Bauweise

Die sorgfältige Eindichtung bodentiefer Fenster mit weber.tec Superflex D 24 sowie weber.tec 982 SK und die fachlich korrekte Ausführung der Übergänge an die Sockelabdichtung ist entscheidend für die Dauerhaftigkeit.

Systemgrafik eines Sockeldetails bei bodentiefen Fenstern

Sockeldetail: Gebäudetrennfugen

Systemgrafik eines Sockeldetails mit Gebäudetrennfuge bei durchgehender Bodenplatte

Bei durchgehender Bodenplatte

Gebäudetrennfugen im Bereich der Bauwerksabdichtung stellen Herausforderungen für Planer und Ausführende dar.

Die Ausführung der Fugenabdichtung erfolgt immer unter Berücksichtigung der Wassereinwirkungsklasse gemäß DIN 18533.

Broschüre zur Sockelabdichtung